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Sonnenschutz: Unterschied zwischen UVA- und UVB-Strahlung

26. Mai 2023

Ein guter Sonnenschutz muss die Haut vor zu viel UVA- und UVB-Strahlung der Sonne bewahren. Welchen Unterschied gibt es zwischen diesen beiden Strahlungsarten?

Das Sonnenlicht strahlt in verschiedenen Wellenlängen auf die Erde herab. Es handelt sich um die Strahlungsarten UVA, UVB und UVC. Die UVA-Strahlen haben die längsten, die UVC-Strahlen die kürzesten Wellen, UVB-Strahlen liegen dazwischen. Es gilt der Grundsatz: Die kurzwelligsten Strahlen sind für alle Lebewesen die aggressivsten. Das wären die UVC-Strahlen, die jedoch die Erdatmosphäre abschirmt, wenn die Ozonschicht intakt ist. Worauf es also beim Schutz der Haut mit einer Sonnencreme ankommt, ist die Filterung von UVA- und UVB-Strahlen.

UVA
Die langwelligen UVA-Strahlen dringen in tiefere Hautschichten ein und sorgen damit für eine schnelle Bräune, die jedoch nicht anhält. Ihre Gefahr besteht darin, dass sie die Hautalterung beschleunigen, weil sie die Hautoberfläche nicht absorbiert.

UVB
Die kurzwelligen UVB-Strahlen sind energiereicher, dringen weniger tief in unsere Haut ein und können Sonnenbrand verursachen. Sie stehen außerdem im Verdacht, die Entstehung von Hautkrebs zu begünstigen.

Was muss der Sonnenschutz leisten?
Er muss ganz klar gegen UVA- und UVB-Strahlung helfen. Dabei kommt es auf seine Wirksamkeit an, die der Lichtschutzfaktor angibt. Eine schon vorgebräunte Haut und die Haut von Menschen mit etwas dunklerem Teint verträgt grundsätzlich etwas mehr Sonnenlicht. Blasse Mitteleuropäer hingegen, die dieses Jahr noch gar nicht in der Sonne waren, sollten beim ersten Sonnenbad auf einen hohen Lichtschutzfaktor etwa ab 50 achten. Dasselbe betrifft Kinder.